Erfahrungen
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. . . anlässlich eines Ultraschalls jagte uns einen tiefen Schrecken ein. Meine Frauenärztin empfahl uns über eine Abtreibung nachzudenken.
Tief verunsichert traten mein Mann und ich so unseren geplanten Heimaturlaub von USA nach Deutschland an.
Obwohl uns dann hier in Deutschland von ärztlicher Seite Entwarnung gegeben wurde und uns versichert wurde, es handele sich um eine Fehldiagnose, mit der Schwangerschaft und unserem kleinen Mädchen sei alles in bester Ordnung, saß der Schreck und die Verunsicherung bei uns weiter tief, regelrecht „in den Knochen“.
Zunächst gar nicht greifbar für mich, hatten diese Erlebnisse auch die traurigen Erinnerungen an eine vorherige Fehlgeburt neu aufgewirbelt -und die von mir diesbezüglich verdrängte Trauer vermischte sich nun mit der Angst um unser kleines Mädchen.
Selbst gar nicht handlungsfähig (oder auch der Meinung ich komme schon gut allein zurecht und brauche keine Hilfe, schon gar keine professionelle…), vereinbarte meine Schwester ganz spontan und kurzfristig einen Termin für mich bei Frau Kamra.
Bis heute bin ich unendlich dankbar, dass ich in dieser emotionalen Ausnahmesituation bei Frau Kamra „Zuflucht“ und Begleitung finden durfte.
Sie half mir unter anderem dabei meine Gefühle wahrzunehmen und zu „sortieren“. So konnte ich die Vorfreude und Verbindung zu unserer Tochter wieder spüren und die lähmende Angst und Anspannung bewusst loslassen.
Obwohl dies mein erstes Kennenlernen mit Frau Kamra war, hatte ich sofort ein tiefes Vertrauen zu ihr und das Gefühl, ich bin bei ihr sicher und gut aufgehoben. Ihre ruhige, emphatische und sanfte Art, in Verbindung mit ihrem Schatz an Wissen und Erfahrung habe ich so wertvoll und ermutigend erlebt. Besonders fasziniert hat mich dabei auch die „Körperarbeit“. Dadurch konnte ich die Verbindung zu unserer kleinen Tochter wieder ganz neu spüren und während der gesamten Schwangerschaft weiter erleben.
Nach dieser Begegnung war für uns klar, dass wir auch weiterhin von Frau Kamra begleitet werden wollen. So hatten wir über die weite Distanz und trotz Zeitverschiebung usw., immer wieder über Zoom Kontakt.
Allein zu wissen, dass wir im Fall der Fälle immer eine emphatische und erfahrene Ansprechperson haben, ist für uns Gold wert.
Friederike D. , Michigan
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. . . für die wunderbare Begleitung
Nach der Geburt unserer Zwillinge 2021 und unseres Sohnes im Jahr 2023 begann für uns eine Reise voller Freude, Herausforderungen und neuer Erfahrungen. In all diesen Momenten war Oktavia wie ein Anker für uns – eine einfühlsame Begleiterin, die uns mit ihrer Wärme, ihrem beeindruckenden fachlichen Wissen und ihrer unendlichen Geduld unterstützt hat und uns in jeder Situation Sicherheit gab.
Sie gab uns Kraft und Zuversicht, wenn die Emotionen hochkochten oder Zweifel aufkamen. Die emotionalen Gespräche nach der Geburt waren wie Balsam für die Seele – sie hat uns immer das Gefühl gegeben, verstanden und getragen zu werden.Besonders berührend war, wie sie immer die Verbindung zu unseren Kindern in den Mittelpunkt stellte. Ihr Ansatz ging weit über medizinische Betreuung hinaus: Es ging ihr stets darum, uns als Eltern zu stärken und das Wohlbefinden der ganzen Familie zu fördern.
Dank ihr haben wir diese besondere Lebensphase nicht nur gut gemeistert, sondern auch Momente der Geborgenheit und des Vertrauens erfahren, die wir nie vergessen werden.
Von Herzen Danke – für alles!
Familie Redling
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Bei uns lief nach der Geburt eigentlich alles richtig gut. Das Stillen klappte von Anfang an und unsere Tochter hatte ihr Geburtsgewicht schon nach einer Woche mehr als wieder aufgeholt. Auch das Schlafen war kein Problem. Nächtliches Stillen ging im Liegen und wir beide schliefen danach sofort weiter. Insgesamt hatte ich das Gefühl wir sind ein super Team.
So mit fünf Monaten wurden die Nächte jedoch immer unruhiger. Unsere Tochter wachte ständig, bald halbstündig auf und wollte nicht mehr im Liegen gestillt werden.
Auch tagsüber konnte ich sie für ihre Schläfchen nicht mehr gut ablegen, während ich ständig überall hörte, dass es nun ja wichtig sei dem Baby „endlich“ beizubringen „selbstständig“ zu schlafen und einen festen Rhythmus einzuhalten. Ich selbst hatte eigentlich viel mehr ein Bedürfnis nach Nähe zu ihr, aber war gleichzeitig so erschöpft. Alles war irgendwie aus dem Takt geraten.
Je mehr ich las und sah und hörte, umso verunsicherter fühlte ich mich und hatte immer mehr das Gefühl als Mutter zu versagen und mich selbst, meine mütterliche Intuition und die Verbindung zu meinem Kind zu verlieren.
Sich einzugestehen, dass wir Hilfe brauchen, war erst mal nicht leicht. Aber ich bin so froh, dass wir uns schließlich an Frau Kamra gewandt haben.
Mit ihr zu sprechen hat uns sehr ermutigt und uns ganz viel Druck genommen. Mit ihrer Begleitung konnten wir die Bindung zu unserer Tochter wieder stärken und haben das Vertrauen in uns als Eltern zurückgewonnen.
F. D..